VERKAUFT
2 gleich gerahmte Zeichnungen in Kohle (eine mit Pastell) auf Papier
Hans Beat Wieland 11.6.1867 Gallusberg bei Mörschwil - 23.8.1945 Kriens
Montenegro 1916.
Es werden beide Bilder nur zusammen verkauft und der Preis gilt für beide zusammen.
Interessante grosse Zeichnungen aus seiner Zeit als Kriegsberichterstatter für das Heeresmuseum Wien im 1. Weltkrieg.
Die Bilder stammen aber aus dem Nachlass von Wieland in der Schweiz.
Ein Blatt im Bild bezeichnet mit Montenegro 1916, die mit Pastell kolorierte Kohlezeichnung ist ebenfalls aus Montenegro und von 1916. Auf rückseitiger Nachlassetiketten bezeichnet als "Figur mit Schal Monte Negro" (siehe Foto)
Katalognummer (Werkverzeichnis): 3686, die Andere als " Frau mit grüner Jacke" (siehe Foto) Katalognummer (Werkverzeichnis): 3669. Garantiert echt gemäss AGB.
H. B. Wieland gehört zu den ganz wichtigen Malern der Schweizer Moderne. Seine Auktionsresultate schwanken zum Teil erheblich, sind aber mitunter 5-stellig wie z. B. bei Christie's Zürich.
Er war Schüler an der Kunstgewebeschule München und später an der Akademie in München bei Gysis, von Löfftz und Lindenschmidt. Ab 1894 Mittglied der Münchner Secession. Nach dem 1. Weltkrieg in seiner Heimat tätig. Verheiratet war er mit Elsa Henkell (aus der Deutschen "Sektdynastie Henkell"). Er malte, radierte und lithographierte vorwiegend winterliche Alpenlandschaften. Informationen zu Leben und Werk von Hans Beat Wieland finden Sie in diverser Literatur und verschiedenen Quellen. Ein Lexikoneintrag erhalten Sie mit diesem direkten LINK beim SIK.
Werke in folgenden Museen (Auszug): Kunstmuseum Basel (Begräbnis); im Museum Rath Genf (Rothenturm); Museen Glarus (Heimatland), Luzern (Die Nacht), St. Gallen (Bergkapelle im Schnee); Solothurn (D. Witwe); Kunsthaus Zürich (Feldherr Tod; Silvrettagletscher); Wandmalereien in der Friedhofskapelle Schwyz; Fassade des Zeughauses; H.B. Wieland Stiftung Thalwil.
Wieland hatte zu Lebzeiten diverse nationale und internationale Einzel- und Gruppenausstellungen, auf deren Auflistung hier verzichtet wird.
Das Papier stammt aus dem Fronteinsatz im Ersten Weltkrieg und dies kann man an den vielen - nicht besonders störenden- Flecken erkennen, ansonsten aber gut erhaltene Zeichnungen. Die einfachen Holzrahmen mit Glas sind relativ neu und noch gut zu gebrauchen.
Provenienz: Zürcher Kunsthandel/ Nachlass des Künstlers.
Nicht signiert, datiert 1916 und mit Nachlassetikette auf dem Rahmen rückseitig, sowie mit Echtheitsgarantie gemäss AGB.
Format Blätter : 37 X 46 cm!
Format Rahmen : 43 X 52 cm
Versand nur nach Vorauszahlung für 15.-
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